Monday, March 19, 2012
Tuesday, March 13, 2012
Die Sklavenkette von Franz Schlögel
Oh Reich des Wahns vom Bildschirm aus erschaut
um das der Zahlen Hexenreigen toben
wo sich der Schlich zum Lebenszweck erhoben
mit frechem Hohn der Armut anvertraut
Hier wird aus Blut und Schweiss Gewinn gebraut
der Schleyer um die nackte Gier gewoben
Hier gilt kein Wort mehr das nicht vom Platz verschoben
und auch kein Wert mehr der nicht umgebaut
Ein Hungervolk von schlecht belohnten Schranzen
im Innern tief der feig verhüllte Haß
der manchmal rasch aus Augenwinkeln gleitet
Bemüht sich eifrig nach Befehl zu schanzen
und schleicht am Abend müd zum Ruhgelaß
auf das die Sorge graue Wolken breitet
Auf das die Sorge graue Wolken breitet
kein Haus ists nur die Untermietskaserne
gespenstergrün im Schein der Gaslaterne
ein Bild zum Abscheu ausgeweitet
Ein karges Mahl mit Unlust zubereitet
betrügt die Sehnsucht nach der freien Ferne
Reklamelicht im Fenster statt der Sterne
Bis dumpfer Schlaf uf Kummerstirnen gleitet
Aus finstern Höhlen kommt ein wirrer Traum
geboren von der Abwehr schwer gerüstet
dermutig seinem Feind entgegenschreitet
Doch dieser schlaegt nach ihm aus sichern Raum
mit jener Macht die schon den Tag verwüstet
Oh Kampf indem Gebot gen Liebe streitet
Oh Kampf in dem Gebot gen Liebe steitet
Hier steht der Leib gebunden an das Brot
und dort Gedanke un der Seele Not
vorstumpfen Rafferblicken ausgebreitet
Auf dürren Roßzu solcher Wallstatt reitet
ein jaemmerlicher Hintertreppentod
Er raubt kein Lippenglühn kein Wangenrot
Papierstaub hat Verwesung vorbereitet
um das der Zahlen Hexenreigen toben
wo sich der Schlich zum Lebenszweck erhoben
mit frechem Hohn der Armut anvertraut
Hier wird aus Blut und Schweiss Gewinn gebraut
der Schleyer um die nackte Gier gewoben
Hier gilt kein Wort mehr das nicht vom Platz verschoben
und auch kein Wert mehr der nicht umgebaut
Ein Hungervolk von schlecht belohnten Schranzen
im Innern tief der feig verhüllte Haß
der manchmal rasch aus Augenwinkeln gleitet
Bemüht sich eifrig nach Befehl zu schanzen
und schleicht am Abend müd zum Ruhgelaß
auf das die Sorge graue Wolken breitet
Auf das die Sorge graue Wolken breitet
kein Haus ists nur die Untermietskaserne
gespenstergrün im Schein der Gaslaterne
ein Bild zum Abscheu ausgeweitet
Ein karges Mahl mit Unlust zubereitet
betrügt die Sehnsucht nach der freien Ferne
Reklamelicht im Fenster statt der Sterne
Bis dumpfer Schlaf uf Kummerstirnen gleitet
Aus finstern Höhlen kommt ein wirrer Traum
geboren von der Abwehr schwer gerüstet
dermutig seinem Feind entgegenschreitet
Doch dieser schlaegt nach ihm aus sichern Raum
mit jener Macht die schon den Tag verwüstet
Oh Kampf indem Gebot gen Liebe streitet
Oh Kampf in dem Gebot gen Liebe steitet
Hier steht der Leib gebunden an das Brot
und dort Gedanke un der Seele Not
vorstumpfen Rafferblicken ausgebreitet
Auf dürren Roßzu solcher Wallstatt reitet
ein jaemmerlicher Hintertreppentod
Er raubt kein Lippenglühn kein Wangenrot
Papierstaub hat Verwesung vorbereitet
Saturday, March 10, 2012
Selbst wenn ein Sieg dem Geiste noch gelaenge
Selbst wenn ein Sieg dem Geiste noch gelaenge
so würd er um die Frucht vom Neid gestürmt
der gern zerstört was Opfer aufgebaut
denn auch die andern streben aus der Enge
das Geschrei nach Geltung zum Geheul getuermt
Wie4 klingt in banger Brust Dein Laermen laut
so würd er um die Frucht vom Neid gestürmt
der gern zerstört was Opfer aufgebaut
denn auch die andern streben aus der Enge
das Geschrei nach Geltung zum Geheul getuermt
Wie4 klingt in banger Brust Dein Laermen laut
Ein Weibsgeschlecht das an Problemen kaut
Ein Weibsgeschlecht das an Problemen kaut
verdammt, vom Aberwitze gleichen Rechtes
für das es hingab was als einzig Echtes
Gefühl im Blut dem Maennerwerk misstraut
verdammt, vom Aberwitze gleichen Rechtes
für das es hingab was als einzig Echtes
Gefühl im Blut dem Maennerwerk misstraut
Hat sich bewusst an dieses Reich verloren
Hat sich bewusst an dieses Reich verloren
und dient statt heilger Mutterschaft der List
des kahlen Geldbetriebes und ergraut
frühzeitig in Kanzleien und Kontoren
bis schließlich auch hier abgerechnet ist:
Das Leben in Kavernen eingebaut
und dient statt heilger Mutterschaft der List
des kahlen Geldbetriebes und ergraut
frühzeitig in Kanzleien und Kontoren
bis schließlich auch hier abgerechnet ist:
Das Leben in Kavernen eingebaut
Das Leben in Kavernen eingebaut
Das Leben In Kavernen eingebaut
spannt seine Netze aus gleich Beutespinnen
und will erhaschen, jagen und gewinnen
was blendend sich vor seinen Augen staut
spannt seine Netze aus gleich Beutespinnen
und will erhaschen, jagen und gewinnen
was blendend sich vor seinen Augen staut
Die Habgier hat für alles vorgeschaut
Die Habgier hat für alles vorgeschaut,
zu keiner Stunde kannst Du ihr entrinnen
vergeblich ist Dein Trachten mühn und Sinnen
Du bist verkauft mit Herz, Gehirn und Haut
zu keiner Stunde kannst Du ihr entrinnen
vergeblich ist Dein Trachten mühn und Sinnen
Du bist verkauft mit Herz, Gehirn und Haut
Das merkst Du erst an einem Fruehlingstag
Das merkst Du erst an einem Fruehlingstag
wenn durch das Fenster schmaler Sonnenstreifen
auf Deine Haende waermend niedergleitet
Dein Wille ausgehöhlt vom Hammerschlag
der Zeit, unfaehig noch zu reifen
Zerbricht die Fessel nicht die ihm bereitet!
wenn durch das Fenster schmaler Sonnenstreifen
auf Deine Haende waermend niedergleitet
Dein Wille ausgehöhlt vom Hammerschlag
der Zeit, unfaehig noch zu reifen
Zerbricht die Fessel nicht die ihm bereitet!
Zerbricht die Fessel nicht die ihm bereitet?
Zerbricht die Fessel nicht , die ihm bereitet?
Hat nicht die Knechtschaft lan genug gewaehrt?
Hast Du oh Gott den Traum umsonst genaehrt?
Der seine Fluegel ueber mich gebreitet.
Hat nicht die Knechtschaft lan genug gewaehrt?
Hast Du oh Gott den Traum umsonst genaehrt?
Der seine Fluegel ueber mich gebreitet.
Gib mir das Wort das mich zu Dir geleitet!
Gib mir das Wort, das mich zu Dir geleitet
aus dem mir alle Hoffnung wiederkehrt
Du kannst nicht wollen das man den entehrt
der um das gute Recht der Seele streitet
aus dem mir alle Hoffnung wiederkehrt
Du kannst nicht wollen das man den entehrt
der um das gute Recht der Seele streitet
Doch Du bist taub! Es bitten gar zu viele!
Doch Du bist taub! Es bitten gar zu viele!
und alle hast Du noch alleingelassen.
wir sind geborstene Geigen - unbesaitet.
Was sollen wir in Deinem Sphaerenspiele?
Wir altern tatenlos in Dornengassen
und Jahr für Jahr ins dunkle Nichts entgleitet
und alle hast Du noch alleingelassen.
wir sind geborstene Geigen - unbesaitet.
Was sollen wir in Deinem Sphaerenspiele?
Wir altern tatenlos in Dornengassen
und Jahr für Jahr ins dunkle Nichts entgleitet
Friday, March 09, 2012
Und Jahr für Jahr ins dunkle Nichts entgleitet
Und Jahr für Jahr ins dunkle Nichts entgleitet
und alles bleibt beim alten wie es war
nur Falten zeigen und das graue Haar
das schon der Leib im spaeten Abend schreitet
und alles bleibt beim alten wie es war
nur Falten zeigen und das graue Haar
das schon der Leib im spaeten Abend schreitet
Blinkt noch ein Stern der mich zum Kampf verleitet
Blinkt noch ein Stern der mich zum Kampf verleitet
O Himmel, zeig ihm mir im Abendklar
und sende Deiner Engel Helferschar
die mit mir um die ewige Wahrheit schreitet
O Himmel, zeig ihm mir im Abendklar
und sende Deiner Engel Helferschar
die mit mir um die ewige Wahrheit schreitet
Und wenn die Schlacht noch einmal wild entbrennt
und wenn die Schlacht noch einmal wild entbrennt
dann weiß ich das ich keine Gnade brauche
denn Feindes Gnaden bin ich nicht vertraut
besser ein Tod wie ihn Verzwweiflung kennt
als atmen hier in diesem Moderhauche
Indes der Traum an fernen Ufern blaut
dann weiß ich das ich keine Gnade brauche
denn Feindes Gnaden bin ich nicht vertraut
besser ein Tod wie ihn Verzwweiflung kennt
als atmen hier in diesem Moderhauche
Indes der Traum an fernen Ufern blaut
Indes der Traum an fernen Ufern blaut
Indes der Traum an fernen Ufern blaut
wird hier geschachert mit dem Zins der Massen
gesondert nach den Staenden Gruppen Klassen
schreit jeder Einzelne um Vorteil laut
wird hier geschachert mit dem Zins der Massen
gesondert nach den Staenden Gruppen Klassen
schreit jeder Einzelne um Vorteil laut
Saturday, March 03, 2012
und Einer nimmt vobn allen Zoll und Maut
und Einer nimmt von allen Zoll und Maut
unsichtbar lenkt den Strom in seine Kassen
der "wahre Herr" dem feile Hintersassen
den Tempel für den gelben Ochs gebaut
unsichtbar lenkt den Strom in seine Kassen
der "wahre Herr" dem feile Hintersassen
den Tempel für den gelben Ochs gebaut
Thursday, March 01, 2012
Wie sich der Sklave duckt und eilig springt
Wie sich der Sklve duckt und eilig springt
im Peitschenhieb der von den Bütteln droht
wie krümmt er sich im Bann der Welthypnose
die ihn zur Andacht vor dem Geldsack zwingt
es hebt ihn nicht mehr aus der Seele Tod
der Ruf nach Gott, der Blick ins Grenzenlose
im Peitschenhieb der von den Bütteln droht
wie krümmt er sich im Bann der Welthypnose
die ihn zur Andacht vor dem Geldsack zwingt
es hebt ihn nicht mehr aus der Seele Tod
der Ruf nach Gott, der Blick ins Grenzenlose
Der Ruf nach Gott der Blick ins Grenzenlose
Der Ruf nach Gott der Blick ins Grenzenlose
sie sind zuwenig und zuoft getan
der satte Bauch hat niemals Teil daran
und staendig draengt in sie der Hoffnungslose
sie sind zuwenig und zuoft getan
der satte Bauch hat niemals Teil daran
und staendig draengt in sie der Hoffnungslose